Über das Pfingstwochenende nahm ein 28-köpfiges Team unserer Badmintonabteilung an den DJK-Bundesmeisterschaften im nahegelegenen Dortmund teil. Mit viel Vorfreude und Teamgeist machten wir uns auf den Weg ins Ruhrgebiet, wo wir gemeinsam mit zahlreichen Vereinen aus dem ganzen Bundesgebiet ein sportliches und spannendes Wochenende erleben durften.
Für viele von uns gehört dieses Turnier längst zur jährlichen Turnier-Tradition. Doch jedes Jahr wächst die Zahl an jüngeren Spielerinnen und Spielern aus unseren eigenen Reihen, was uns selbst natürlich sehr stolz macht. Auch in diesem Jahr feierten einige von ihnen nicht nur ihre Premiere bei den Bundesmeisterschaften, sondern bestritten überhaupt ihr erstes offizielles Turnier in ihrer noch jungen Badminton-Karriere. Mit viel Einsatz, Leidenschaft und Teamgeist haben sie sich mit Bravour präsentiert.
Während der Tage vor Ort gehört es zur Tradition, dass alle gemeinsam in der Sporthalle übernachten. Bedeutet: 213 Sportlerinnen und Sportler trugen tagsüber wichtige Spiele aus und lagen abends dicht an dicht auf ihren Luftmatratzen und Feldbetten beisammen. Die Übernachtung in der Sporthalle förderte nicht nur spontane Matratzenlager-Gespräche, sondern schweißte uns als Mannschaft noch enger zusammen. Am Samstagabend wurde die Felder abgehangen und kurzerhand ein DJ-Pult aufgebaut, wo dann ausgiebig gefeiert wurde – mit Musik, guter Stimmung und jeder Menge Gesprächen über Netz- und Schlagtechniken hinaus.
Sportlich wurde mit großem Einsatz und Fairness um jeden Punkt gekämpft. Das Turnier bot spannende Matches, emotionale Höhepunkte und einige Erfolge für unsere Abteilung. Als besonderes Highlight erhielten die Plätze 1 bis 3 als Siegerpreis ein Stück Kohle mit eingravierter Platzierung – eine charmante Hommage an das Ruhrgebiet und ein außergewöhnliches Erinnerungsstück.
Am Ende blicken wir zurück auf ein Wochenende voller Bewegung, Gemeinschaft und unvergesslicher Eindrücke – und nehmen nicht nur sportliche Erfahrungen, sondern auch viel Zusammenhalt mit nach Hause.
📄: Maren Redeker